Unser neues Rätselbild führt uns diesmal ins Oberdorf. Vielleicht entdecken Sie das gesuchte Gebäude ja bei einem Herbstspaziergang durch unseren schönen Ort. Es gibt immer etwas Neues zu entdecken.
Die richtige Lösung schicken Sie bitte bis zum 20. Januar 2026 an:
Geschichtsverein Klaffenbach e.V. Hansjürgen Grun Bergweg 6 09123 Chemnitz Tel: 0371 / 242698 Oder an unsere E-Mail-Adresse: geschichtsverein-klaffenbach@gmx.de
Wir weisen darauf hin, dass Sie sich bei der Beteiligung am Bilderrätsel mit der Veröffentlichung Ihres Namens und des Wohnortes im Klaffenbacher Anzeiger und auf der Webseite einverstanden erklären. Eine weitere Speicherung Ihrer Daten erfolgt nicht.
Das diesmal gesuchte Haus ist das Doppelhaus Adolf-Damaschke-Straße 6 und 7.
Fertiggestellt wurde es 1928 als eines von vier Doppelhäusern auf der dorfeinwärtigen Seite der Damaschkestraße. Die Straße hieß so seit 1926, später umbenannt in Hermann-Göring-Straße, nach Ende des 2. Weltkrieges wieder Damaschkestraße und seit der Eingemeindung von Klaffenbach nach Chemnitz im Jahre 1997 nunmehr die Adolf-Damaschke-Straße.
Erbaut wurde das Haus von der Spar- und Bauverein Klaffenbach, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftung; nachstehend auch kurz Bauverein genannt. Die Genossenschaft wurde am 30. September 1922 gegründet, die Auflösung am 19. Dezember 1942 beschlossen. Die Löschung der Genossenschaft im Register erfolgte erst am 16. März 1963.
Der Genossenschaft wurde gegründet mit dem Zweck:
Bau, Erwerb und Verwaltung von Häusern zum Vermieten und zum Verkauf sowie die Annahme und Verwaltung von Sparanlagen und eine Wohnungsversicherung. Es sollten ausschließlich minderbemittelten Familien oder Personen gesunde und zweckmäßig errichtete Wohnungen zu billigen Preisen verschafft werden.
Aus dem Geschäftsbericht 1927 ist ersichtlich, dass die Genossenschaft über 14 bebaute Grundstücke in einer Größe von 12.500 qm und unbebautes Gelände von 64.200 qm verfügte. Es waren die Baugebiete an der Chemnitzer Straße, Im Wiesengrund, Am Hang, Damaschkestraße und die heutige Siedlung an der oberen Rödelwaldstraße. 1928 wurde noch das spätere Baugebiet an der Adorfer Straße, rechtsseitig in Richtung Ortsausgang gesehen, erworben. Die dortigen 12 Häuser wie auch 10 Häuser in der Siedlung an der oberen Rödelwaldstraße, damals Martin-Mutschmann-Siedlung, wurden 1934 von der Landessiedlungsgesellschaft „Sächsisches Heim“ auf eigene Rechnung bebaut. Die genannte Landessiedlungsgesellschaft hatte am 16. Mai 1933 die Trägerschaft für die Wohnbebauung in Klaffenbach übernommen.
Der Bauverein feierte 1928 die Fertigstellung des ersten Doppelhauses auf der Damaschkestraße mit einem Umzug, wie am unteren Bildrand zu sehen ist. Die Haushälfte Nr. 6 bezogen Willy und Anna Weiß mit ihrer Familie. Das Haus ist stets in Familienbesitz geblieben. In die Nummer 7 zogen Ernst und Anna Schulze; die Familie verkaufte das Haus 1981 an die Familie Hermann, deren Nachkommen heute noch dort wohnen.
vom ehemaligen Standort gesehen
Übrigens waren Anna Weiß und Anna Schulze nur zwei von sieben Annas, die gleichzeitig auf der Damaschkestraße wohnten, weshalb die stark abschüssige Straße bald der „Anna-Berg“ genannt wurde.
Die richtige Lösung schickten uns diesmal:
Frau Christa Müller, Frau Marina Anzer, Frau Renate Ketzscher, I. Peterlowitz aus Berlin, Herr Werner Sieber aus Burgstädt, Herr Gerhard Lampe, Herr Ralf Beyer, Herr Reinhard Müller sowie Familie Andrea und Michael Helfrich.
Wir bedanken uns recht herzlich an Ihrem Interesse an unseren Bilderrätseln und freuen uns auf weitere Zuschriften und Fragen.
Unser neues Rätsel führt uns in die Mitte unseres Ortes.
Viel Spaß bei der Suche.
Die Lösung des Rätsels schicken Sie bitte bis zum 15. Oktober 2025 an: Geschichtsverein Klaffenbach e. V. Hansjürgen Grun Bergweg 6, 09123 Chemnitz Tel. 0371/242698 oder per E-Mail an: geschichtsverein-klaffenbach@gmx.de
Wir weisen darauf hin, dass Sie sich mit der Beteiligung am Bilderrätsel mit der Veröffentlichung Ihres Namens und Ihres Wohnortes im Klaffenbacher Anzeiger und auf der Webseite einverstanden erklären. Eine weitere Speicherung erfolgt nicht.
unser diesmal gesuchtes Wohnhaus befindet sich in der Klaffenbacher Hauptstraße 27.
Im Häuserbuch von Klaffenbach ist folgender Eintrag zu lesen: Neue Brandkatasternummer 13 Vertrag 11.04.1831, eingereicht 8.9.1831 in Lehn erhalten. Verkauf von kommunen Grund- und Boden (Anger) durch die Gemeinde an Johann August Viertel.
Am Dorfweg 35 und an der Dorfbach 42 Ellen Länge, sowie auf der oberen Seite 15, auf der unteren aber 22 Ellen Breite. Nach 1833 wurde ermittelt, dass das Viertelsche Haus nicht, wie früher angenommen, auf Gemeindegrund- und Boden, sondern auf einem Stückchen Grasboden von Johann Gottlieb Bochmanns ¾ Hufergut gebaut ist (Steuerneuregelung). Weiter hat Viertel noch ein Stück Strauchholz (10 Metzen) am Bochmannschen Gute akquiriert.
1862 kaufte der Strumpfwirker Johann August Reichel das Haus. Es wurde mehrmals verkauft. Ab 1937 wird Max Vogel als Eigentümer genannt.
Die richtige Lösung nannten uns diesmal folgende Rätselfreunde:
Herr Helmut Reichel aus Berlin, Herr Werner Sieber aus Burgstädt und Familie Andrea und Michael Helfrich.
Das Gebäude des neuen Rätsels befindet sich im unteren Ortsteil. Erkennen Sie es?
Viel Spaß bei der Suche.
Die Lösung des Rätsels schicken Sie bitte bis zum 15. Juli 2025 an: Geschichtsverein Klaffenbach e. V. Hansjürgen Grun Bergweg 6, 09123 Chemnitz Tel. 0371/242698 oder per Mail an: geschichtsverein-klaffenbach@gmx.de
Wir weisen darauf hin, dass Sie sich mit der Beteiligung am Bilderrätsel mit der Veröffentlichung Ihres Namens und Ihres Wohnortes im Klaffenbacher Anzeiger und auf der Webseite einverstanden erklären. Eine weitere Speicherung erfolgt nicht.
Liebe Rätselfreunde, unser diesmal gesuchtes Gebäude ist die Annaberger Straße 651, früher Annaberger Straße 1, genannt die „Goldene Höhe“.
Es gehörte vor 1569 zum Gute Wolff Kreyssigs (Hauptstr. 108), welches im 30-jährigen Krieg zerstört und zum sogenannten „wüsten Gut“ wurde. Bis 1864 war Familie Schüppel/Schippel Eigentümer der Ländereien. Erst 1864 wurde die Parzelle (alte Flurbuch Nr. 212) an Friedrich Wilhelm Kunze verkauft. Er bebaute das Grundstück mit einem Haus. Es umfasste damals den Teil von der Annaberger Straße bis zur Gemarkungsgrenze von Klaffenbach.
1869 wurde vom neuen Besitzer ein Stück Wald verkauft. Das Anwesen bildete sich allmählich zu einer kleinen Bauernwirtschaft um.
1913 erwarb Hermann Schindler, der Urgroßvater der heutigen Besitzer, das Gut. Der Großvater hat erzählt, dass sich im Haus eine Wirtschaft befunden hätte. Dies konnte leider nicht belegt werden.
Im Buch, „Die Besitzverhältnisse des Dorfes Klaffenbach in der Amtshauptmannschaft Chemnitz, Sachsen, 1569–1936“ von Otto Max Schüppel, finden wir folgenden Eintrag zu diesem Grundstück: 1935 – 6 Ha, 27,4 Ar und 6 Kühe.
Die richtige Lösung schickten uns diesmal:
Frau Christa Müller, Frau Birgit Pölzig, Frau Marion Mucke, Frau Erika Gerschler, Frau Elfriede Holler (Niederwiesa), Herr Gotthard Lampe, Herr Andreas Uhlig, Herr Steffen Seifert, Herr Sandro Meyer, Herr Ralf Beyer, Herr Werner Sieber aus Burgstädt sowie die Familien Klaus und Ramona Viertel, Regina und Rolf Schmalfuß und Andrea und Michael Helfrich.
Für die rege Teilnahme bedanken wir uns recht herzlich.
Unser neues Rätsel führt uns diesmal ins Unterdorf. Viel Spaß bei der Suche.
Die Lösung des Rätsels schicken Sie bitte bis zum 15.01.2025 an: Geschichtsverein Klaffenbach e.V. Hansjürgen Grun Bergweg 6, 09123 Chemnitz Tel. 0371/242698 oder per E-Mail an: geschichtsverein-klaffenbach@gmx.de
Wir weisen darauf hin, dass Sie sich mit der Beteiligung am Bilderrätsel mit der Veröffentlichung Ihres Namens und Wohnortes im Klaffenbacher Anzeiger einverstanden erklären. Eine weitere Speicherung erfolgt nicht.
Hallo liebe Rätselfreunde, Klaffenbacherinnen und Klaffenbacher, in unserem Rätsel Nr. 52 suchten wir das Haus Nr.81, ehemals Fleischerei Bernhardt. In unserer Chronik finden wir den Vermerk, dass im Jahre 1789 die Gemeinde ein Stück Anger, 50 Schritt lang und 15 Schritt breit zum Errichten eines Wohnhauses verkaufte. Der damalige Käufer war Zimmermann und stammte aus Burkhardtsdorf. Im Flurbuch für Klaffenbach ist für 1888 ein Neubau vermerkt, auch für 1897 nach einem Brand.
Im Adressbuch von 1912 wird unter der Adresse erstmals ein Fleischermeister, namens Paul Kleinhempel, erwähnt. Bis zum Jahr 1926 war das Geschäftshaus im Besitz von Johannes Grafe, ebenfalls Fleischer. Im November 1926 kaufte dann Ernst Hugo Bernhardt das Grundstück. In den 1960er Jahren führten dann sein Sohn Gerhard mit Schwiegertochter Ruth das Geschäft weiter. Nach 62 Jahren Fleischerei Bernhardt musste das Geschäft, wegen Krankheit, leider geschlossen werden.
Im Gebäude links neben dem Tor befand sich das Schlachthaus. Die Tiere wurden von den Bauern gebracht, an Ort und Stelle geschlachtet, zerlegt und verwurstet. Die Vorbereitung erfolgte im Raum links neben der Ladentür. Rechts war der Verkaufsraum. Im Laden stand eine Holzbank, an die ich mich noch gut erinnern kann.
Sie wurde gern und oft beim Warten, benutzt. Auch viele „neue Nachrichten“ wurden hier ausgetauscht.
Die richtige Lösung schickten uns diesmal: Familie Andrea und Michael Helfrich, Frau Katharina Schletter, Frau Magda Schüppel, Frau Eva Pröger, Frau Karola Jurran, Frau Christa Müller, Frau Corinne Günther und Herr Gerhard Lampe. Wir bedanken uns bei allen recht herzlich für die Teilnahme.
Das heutige gesuchte Objekt befindet sich in der Ortsmitte.
Die Lösung des Rätsels schicken Sie bitte bis zum 15.10. 2024 an: Geschichtsverein Klaffenbach e.V. Hansjürgen Grun Bergweg 6, 09123 Chemnitz Tel. 0371/242698 oder per Mail an: geschichtsverein-klaffenbach@gmx.de
Wir weisen darauf hin, dass Sie sich mit der Beteiligung am Bilderrätsel mit der Veröffentlichung Ihres Namens und Wohnortes im Klaffenbacher Anzeiger und auf der Webseite einverstanden erklären. Eine weitere Speicherung erfolgt nicht.
Hallo liebe Rätselfreunde, die gesuchte Baustelle unseres letzten Rätsels führte uns in die Gartensparte Rödelwaldstraße. Das Foto zeigte uns die ersten Arbeiten für das Spartenheim „Am Waldbach“.
1946 erfolgte die Gründung der Kleingartensparte Klaffenbach. Sie entstand auf dem Turnplatz des Arbeiter-Turnvereins. Als Fußballplatz konnte das Areal nicht genutzt werden, dafür war er zu klein.
So entschied der damalige Gemeinderat, das Gelände den Kleingärtnern als Pachtland zur Verfügung zu stellen. Die Anlage vergrößerte sich in den Folgejahren ständig, sodass der Wunsch entstand, ein eigenes Vereinsheim zu errichten.
1964 stellte der damalige Vorsitzende der Kleingartensparte, Kurt Fischer, den Antrag auf Errichtung eines Siedlerheimes, welcher 1966 genehmigt wurde. Die Grundsteinlegung erfolgte im selben Jahr. Die ehrenamtliche Bauaufsicht übernahm der Baumeister Fritz Wächtler. Das Heim wurde in unzähligen Stunden von den Kleingärtnern in Eigenleistung errichtet. Die Materialbeschaffung war ein großes Problem. Auch die Baufinanzierung erfolgte überwiegend durch Spenden, sogenannter Bausteine, der Gartenfreunde.
Mit einer Festveranstaltung wurde 1969 das Spartenheim „Am Waldbach“ eingeweiht. Zwischen 1969 und 1990 wurde die Gaststätte im Wechsel durch die Spartenmitglieder bewirtschaftet. Die Familie Fritz Böhnke ist allen älteren Einwohnern noch gut im Gedächtnis.
Der erste Pächter nach der Wende war Herr Tilo Goldhardt aus Chemnitz. Unsere heutigen Wirtsleute, Frau Corinne Günter und Wolfgang Pätzold übernahmen die Gaststätte im November 2004.
Die richtige Lösung schickten uns diesmal:
Frau Kathi Burghardt, Frau Christa Müller, Herr Gotthard Lampe und Familie Andrea und Michael Helfrich. Allen Einsendern herzlichen Dank für die Teilnahme.
Geschichtsverein Klaffenbach e. V.
Herr Hansjürgen Grun
Bergweg 6
09123 Chemnitz
Tel.: (0371) 24 26 98
Bitte nutzen Sie zur Kontaktaufnahme per E-Mail unser Formular.
